Zugspitze Höllental
Kurz vor Saisonschluss – Anfang September (03.09) – wollte ich nochmals am office off Freitag die Zugspitze machen. Und war das geil. Vorher über eine Woche Regen und Schnee. Darauf kurzes Zeitfenster mit Sonne – das muss man doch nutzen, oder?
5 Uhr aufstehen, vor sechs Uhr raus..Autobahn, Nebel, Garmisch in der Früh etc. Das übliche halt. Hammersbach – parken, anziehen, 10€ für den Parkplatz zahlen (Arschgeigen) und los gehts. Bestes Wetter..was Berge und Sonne alles ausrichten können. Dann noch einen 5er für die Klamm und hoch gehts. Kaum was los und das ist auch gut so. Kurze Pause an der neuen Höllentalangerhütte – die fast schon zu modern rüber kommt – und weiter nach oben
Brett, Gletscher, Klettersteig
Was soll man da noch erzählen. Entspannt nach oben. Die Umgebung und die Sonne genießen. Hatte diesmal keine Lust (oder eher betont keine Lust) auf den Gurt bis zum Klettersteig. Also habe ich das Brett und alles davor gänzlich ohne Sicherung gemacht. Ist nicht unbedingt nötig aber für alle anderen gilt: sicher ist sicher. Bis zum Gletscher einfach nur nach oben. Dort die Grödel an.. und hoch im sulzigen Schnee laufen. Schuhe wurden bereits gut nass. Klettersteig selbst – Einstieg war wie immer etwas spannend. Danach geht’s. Die Irmerscharte war schon eine andere Nummer. Locker mal 30cm Schnee, wenn nicht mehr. Besser immer zumindest einseitig gesichert gehen. Danach endlich der Gipfel. Insgesamt 6,5st für den Aufstieg gebraucht.
Ich halte mich eher kurz, weil das Video das meiste besser erzählt. Danach nochmal 36€ für die Gondel nach unten. Damit hätten wir die 50€ erreicht. Plus Sprit für ~220km. Deutschland.. man muss die Heimat vor Ort genießen und so.
Zugspitze – immer wieder gerne Anfang September. Alles schon mal erlebt: vom Schnee bis 15 Grad plus und kurzen Hosen. Man weiß es halt nie..ist jedes mal anders. Dieser Aufstieg war aber mal was besonderes.