Ankunft Kathmandu
Recht fleissig am ersten Tag in Kathmandu gewesen, wenn man bedenkt das ich seit 3 Uhr in der Früh auf den Beinen war. Es ist immer ein guter Anfang, wenn in der Früh draußen vor dem Airport der Hotel Pickup wartet (kein Stress mit den Taxi Fahrern, die immer aber auch immer ein anderes /besseres Hotel kennen).
Erst eine kleine Runde im Thamel (das Trekker Viertel) gedreht; was gegessen, etwas nach Trekking Büchern geschaut, grob die Preise abgecheckt und gleich mal die Permits für Annapurna geholt. 20$ für die Annapurna Conservation Area verstehe ich noch, bei den 20$ für TIMS kommts mir immer hoch. Nie ganz klar geworden, wozu das gut sein soll. However
Danach zum Durban Square – das alte Kathmandu Tempel & Palast Viertel. Wie immer hintenrum über die Freak Street um ja nicht die 750Rs Eintritt zu zahlen. Hab das Geld da schon zu oft hingelegt, mach das nicht mehr mit. Es sieht besser aus als gedacht, aber immer noch arg lädiert. Die Fotos nach dem Erdbeben 2015 sahen wirklich katastrophal aus. Vieles ist eingestürzt, einiges grad so abgestützt, paar Tempel / Gebäude am aufbauen. Hat also nichts mehr mit den krassen Bildern nach dem Erdbeben gemein. Gilt auch für den Rest Kathmandu’s – hier und da eine Lücke, paar Risse aber ansonsten sieht man die Schäden gar nicht mehr. Das Leben geht eben weiter.
Trekking
Paar Büffel Momo’s später waren die Reisebüros und die Fragen bezüglich Manaslu Runde dran. Die Regeln sind leider immer noch restriktiv: mindestens zwei Trekker als Gruppe zusammen & ein registrierter Guide. Glücklicherweise war der Trail nach dem Erdbeben wieder als Lodge Trek verfügbar dh. schlafen im Zelt & Selbstverpflegung war nicht nötig.
Nach ca. zehn Reisebüros war klar: nur größere Trekking Gruppen in ca 1.5 Wochen verfügbar (auf was ich gar kein Bock hatte), einzelne Trekker die Anschluss suchen derzeit nicht bekannt etc.
Manaslu Circuit Trekking
Mein kleiner Guide war auch gleich zur Stelle. Sunil selbst kam aus einem der Dörfer im Manaslu Tal (kannte also viele Leute dort), sprach zumindest ansatzweise englisch und war recht sympathisch. Start war Dienstag 5:00 Uhr in der Früh. Kathmandu konnte bis Oktober warten. Noch schnell das notwendige kaufen (Schokoriegel, Toilettenpapier, Pillen zur Wasserreinigung, neue Seife, Wanderstock, Socken etc), unnötiges auspacken und im Hotel lassen, letzte Mails nach Hause und bereit war ich. Endlich kein dauerndes von A nach B Reisen, keine Menschenmassen und Lärm. Himalaya Berge, Wandern und Ruhe – soweit die berechtigte Hoffnung drei Wochen vor der Trekking Hauptsaison in Nepal (Oktober).
Dies hier scheint eine gute & informative Seite zur sein: manaslucircuittrek.com
Hier sind ebenfalls paar echt gute Infos & Ideen für Touren von Bookmundi: „best time to visit nepal“
Das war an sich fast schon Vendor Management by the book. Marktanalyse, Preis / Leistungsvergleich, shortlisting, Kennenlernen, Vendor Auswahl & ab zur nächsten Success Story. Project Management funktioniert einfach…oder vermisse ich hier etwa schon meine Arbeit?
Video
Zum Schluss nochmal das GoPro Video – als visueller Fazit der ganzen Reise